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Marianne lebt mit ihrer Familie in Ostafrika. Als Therapeutin für Flüchtlinge wird sie mit den Abgründen menschlicher Existenz konfrontiert. Inspiriert vom heldenhaften Mut und Glauben der Flüchtlinge Jala und Hammeso wird sie dann aber Zeugin einer ungeahnten Wende. Ein tiefbewegendes, zeitweilig erschütterndes und wunderschönes Buch darüber, wie aus Asche und Leid ein Wunder entstehen kann.
Wie funktionieren Wunder?
Der Titel dieses Buches, Anatomie eines Wunders, hat mich neugierig gemacht. Ein Wunder könnte ich gebrauchen!
Die Geschichte der beiden Flüchtlinge, Jala und Hammeso, aber auch die ganze Situation in Nairobi, in den Slums und auch die Auseinandersetzung mit den kulturellen Unterschieden aus Sicht einer „Mzungu“ (was laut Buch in Suaheli „Hellhäutige“ bedeutet) hat mich so in den Bann gezogen, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Der Erzählstil ist so packend und spannend, tiefgehend und vielschichtig zugleich. Die Autorin versteht es den Leser in ihre Welt hineinzunehmen, wo es um universelle Lebensfragen geht. Über die Frage nach dem Sinn hinter all dem Leid, dass diesen Menschen widerfährt, entwickelt die Autorin einen für mich sehr interessanten zweiten Erzählstrang, wo sie ihren Glauben auf einen harten Prüfstand stellt. Auch die Gespräche mit ihren beiden Mentorinnen, ihrer Mutter und ihrer Supervisorin, sind so voll gepackt mit tiefen Weisheiten, dass ich das Buch sicher noch einmal lesen werde, um diese zu verinnerlichen. Auf die Frage, wie ein Wunder nun funktioniert, gibt das Buch keine einfache Antwort, aber eine Antwort, die sich unter anderem im Handeln der Hauptcharaktere des Buches widerspiegelt – eigentlich ist es Hammeso, der es in Worte fasst: „Der Einzige Weg, der zu Wundern führt, ist der Weg des Gewissens.“
Fazit: ich bin begeistert, das Buch ist absolut lesenswert und weiterzuempfehlen!
Geschichte der beiden Flüchtlinge, Jala und Hammeso, aber auch die ganze Situation in Nairobi, in den Slums und auch die Auseinandersetzung mit den kulturellen Unterschieden aus Sicht einer „Mzungu“ (was laut Buch in Suaheli „Hellhäutige“ bedeutet) hat mich so in den Bann gezogen, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Der Erzählstil ist so packend und spannend, tiefgehend und vielschichtig zugleich. Die Autorin versteht es den Leser in ihre Welt hineinzunehmen, wo es um universelle Lebensfragen geht. Über die Frage nach dem Sinn hinter all dem Leid, dass diesen Menschen widerfährt, entwickelt die Autorin einen für mich sehr interessanten zweiten Erzählstrang, wo sie ihren Glauben auf einen harten Prüfstand stellt. Auch die Gespräche mit ihren beiden Mentorinnen, ihrer Mutter und ihrer Supervisorin, sind so voll gepackt mit tiefen Weisheiten, dass ich das Buch sicher noch einmal lesen werde, um diese zu verinnerlichen. Auf die Frage, wie ein Wunder nun funktioniert, gibt das Buch keine einfache Antwort, aber eine Antwort, die sich unter anderem im Handeln der Hauptcharaktere des Buches widerspiegelt – eigentlich ist es Hammeso, der es in Worte fasst: „Der Einzige Weg, der zu Wundern führt, ist der Weg des Gewissens.“
Fazit: ich bin begeistert, das Buch ist absolut lesenswert und weiterzuempfehlen!
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