Die Geschichte von Mose, der von seiner Mutter in einem kleinen Korb den Nil hinuntergeschickt wurde, um ihn in Sicherheit zu bringen, ist eine der wichtigsten Geschichten in der Bibel. Nicht zuletzt, weil Mose derjenige ist, der später das Volk der Israeliten aus der Sklaverei ins gelobte Land führte und Gottes Zehn Gebote verkündete.Das Volk der Israeliten hatte vor vielen tausend Jahren Schlimmes zu befürchten: Oft wurden neugeborene Jungen den Müttern weggenommen, weil die Ägypter verhindern wollten, dass die Israeliten zu stark werden und sich gegen die Unterdrückung wehren.In der Hoffnung, dass er so eine Chance auf ein sicheres Leben hat, setzt Jochebed ihren kleinen Sohn Mose in ein Körbchen und schickt ihn den Nil hinunter. Und tatsächlich: Miriam beobachtet, dass die Tochter des Pharaos, die selbst keine Kinder hat, Mose findet und ihn großziehen will. Es muss nur eine Amme her, die ihn stillt. Miriam nimmt allen Mut zusammen, tritt aus ihrem Versteck heraus, und schlägt ihre Mutter vor. Die Tochter des Pharaos bittet Miriam, den kleinen Mose zu dieser Frau zu bringen. Erst als Mose drei Jahre alt ist und selbst essen und trinken kann, muss Miriam ihn in den Pharaonen-Palast bringen. Jochebed und ihre Familie sind traurig, doch sie wissen: Mose würde es bei der Tochter
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