Hermann Friedrich Kohlbrügge (18031875) wurde als lutherischer Hilfsprediger abgesetzt, weil er einen Pfarrer beschuldigte, nicht schriftgemäß zu predigen. Seine Bitte um Aufnahme in die reformierte Kirche, deren Bekenntnis er mittlerweile aus Überzeugung angenommen hatte, wurde ihm verwehrt. Viele Jahre musste er ausharren, bis er den Dienst eines Pastors ausüben konnte nämlich in der Niederländisch-reformierten Gemeinde in Elberfeld, die er mitbegründet hatte. Schließlich durfte der Zeuge der gewaltigen Gnade des Herrn im Jahre 1871 sein 25-jähriges Amtsjubiläum feiern.In einer Rede eines Gemeindeältesten und einer Ansprache und einer Predigt des Jubilars wird sein Lebensweg nachgezeichnet. Als Geschenk wurde ihm ein handgeschriebenes Buch mit Predigten seiner Schüler überreicht, die hier erstmals im Druck erscheinen.
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