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Voller Verzweiflung verbringt Clara DeLancey ihre schlaflosen Nächte auf den gefährlichen Klippen. In ihrem dunkelsten Moment rettet ein Unbekannter sie vor dem sicheren Tod.Ben Kemsleys Karriere als Kapitän der britischen Seeflotte nimmt ein jähes Ende, als ihm sein Titel aufgrund eines Unfalls aberkannt wird. Als die Wege der beiden sich ein zweites Mal kreuzen, setzt Clara alles daran, nicht erkannt zu werden. Noch kann sie nicht glauben, dass Freundschaft und Barmherzigkeit über die Vergangenheit siegen könnten
Vergiss die Vergangenheit. Vergib. Lebe.
„Wie konnte ein einfacher Seemann je hoffen, die Tochter eines Viscounts zu gewinnen?“
In einer verzweifelten Nacht nahe den Klippen gerät Clara DeLancey in Lebensgefahr. Nach einem fürchterlichen Skandal gilt die hübsche Tochter eines Viscounts als „zweifelhaft“ und wird von der Gesellschaft gemieden. Ein raubeiniger Seemann rettet Clara vor dem Sturz in den sicheren Tod. Der gutaussehende Benjamin Kemsley erwarb sich als Kapitän der britischen Seeflotte bei einem Schiffsunglück den Ruf eines Helden. Doch um die schöne Tochter eines Adeligen zu umwerben fehlen ihm sowohl Titel, als auch das entsprechende Vermögen. Durch Claras Freundschaft mit Bens Schwestern Matilda und Tessa kommt es jedoch zwangsläufig immer wieder zu Begegnungen zwischen den beiden. Dennoch scheint es keine Möglichkeit zu geben, die gesellschaftlichen Hindernisse sowie die strikte Ablehnung seitens Claras Eltern zu überwinden.
Mit „Die zweifelhafte Miss DeLancey“ setzt Carolyn Miller ihre romantische Buchreihe aus der Zeit des Regency fort. Wer bereits in den Genuss der Lektüre von „Die unnahbare Miss Ellison“ und „Die hinreißende Lady Charlotte“ gekommen ist wird sich im vorliegenden Band auf das Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern freuen. Clara DeLancey, die zuvor eine Nebenrolle innehatte, fungiert nun als Protagonistin und versucht, sich von einem folgenschweren Zwischenfall mit ihrer ehemals großen Liebe Graf von Hawkesbury zu erholen. Dem Leser offenbaren sich durch Rückblicke nach und nach Einzelheiten über die damaligen Ereignisse, Klatsch und Vorurteile der adeligen Gesellschaftsschicht brandmarken Clara als Außenseiterin. Mit Ben Kemsley betritt ein außergewöhnlicher Mann den Schauplatz des Geschehens, seine humorvolle und rücksichtsvolle Art und die liebevolle Fürsorge für seine beiden Schwestern zeichnen ihn aus. In Matilda McPherson und Tessa Kemsley findet man zwei höchst unkonventionelle, erfrischende und sehr herzliche Nebenfiguren, die Carolyn Millers Geschichte bereichern und zum Segen für die zurückhaltende und zutiefst verletzte Clara werden. Claras snobistische Mutter Lady Frederika Winpoole hat hochtrabende Pläne für ihre Tochter, während ihr Ehemann Philip Winpoole sich in erster Linie Sorgen um das schwarze Schaf der Familie macht. Claras gewissenloser und niederträchtiger Bruder Richard ist Antagonist dieses Buches, er greift zu drastischen Mitteln, um seinen ausschweifenden Lebenswandel zu finanzieren.
Bereits nach der Lektüre des ersten Buches dieser Regency-Reihe aus der Feder dieser bemerkenswerten Autorin war ich von ihrem wunderschönen Schreibstil, der gewählten Ausdrucksweise und den tiefen Emotionen ihrer Figuren fasziniert. Man spürt den Einfluss von Carolyn Millers Lieblingsschriftstellerin Jane Austen, die ebenfalls das frühe 19. Jahrhundert in England als Schauplatz für ihre Romane wählte. Das gesellschaftliche Leben des Adels, Konventionen und Standesdünkel werden dem Leser vor Augen geführt. Sämtliche Figuren dieses Buches wurden liebevoll charakterisiert, sie wirken ebenso überzeugend wie die Darstellung ihrer Gefühls- und Gedankenwelt. Der Glaube besitzt einen hohen Stellenwert, Vergebung ist das zentrale Thema dieses Buches.
FAZIT: „Die hinreißende Lady Charlotte“ war ein herausragendes Lese-Highlight, das mich ebenso wie die beiden Vorgänger ausgezeichnet unterhalten und meinem Lesegeschmack voll und ganz entsprochen hat. Ich genoss die stimmungsvolle Atmosphäre, die wunderschöne Sprache, die starke Einbindung des Glaubens und die Überzeugungskraft der handelnden Figuren in vollen Zügen. Liebhaber dieses Genres werden sich nur allzu gerne in diesem Buch verlieren und tief in die Ereignisse im Jahre 1815 in England eintauchen. Völlig begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung für dieses großartige Buch.
Eine Einhaltung der Reihenfolge beim Lesen der Regency-Reihe von Carolyn Miller ist zwar aus meiner Sicht nicht zwingend notwendig, ich würde sie jedoch jedem Leser für das Verständnis um die Vorgeschichte der Familie sehr ans Herz legen.
verzweifelten Nacht nahe den Klippen gerät Clara DeLancey in Lebensgefahr. Nach einem fürchterlichen Skandal gilt die hübsche Tochter eines Viscounts als „zweifelhaft“ und wird von der Gesellschaft gemieden. Ein raubeiniger Seemann rettet Clara vor dem Sturz in den sicheren Tod. Der gutaussehende Benjamin Kemsley erwarb sich als Kapitän der britischen Seeflotte bei einem Schiffsunglück den Ruf eines Helden. Doch um die schöne Tochter eines Adeligen zu umwerben fehlen ihm sowohl Titel, als auch das entsprechende Vermögen. Durch Claras Freundschaft mit Bens Schwestern Matilda und Tessa kommt es jedoch zwangsläufig immer wieder zu Begegnungen zwischen den beiden. Dennoch scheint es keine Möglichkeit zu geben, die gesellschaftlichen Hindernisse sowie die strikte Ablehnung seitens Claras Eltern zu überwinden.
Mit „Die zweifelhafte Miss DeLancey“ setzt Carolyn Miller ihre romantische Buchreihe aus der Zeit des Regency fort. Wer bereits in den Genuss der Lektüre von „Die unnahbare Miss Ellison“ und „Die hinreißende Lady Charlotte“ gekommen ist wird sich im vorliegenden Band auf das Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern freuen. Clara DeLancey, die zuvor eine Nebenrolle innehatte, fungiert nun als Protagonistin und versucht, sich von einem folgenschweren Zwischenfall mit ihrer ehemals großen Liebe Graf von Hawkesbury zu erholen. Dem Leser offenbaren sich durch Rückblicke nach und nach Einzelheiten über die damaligen Ereignisse, Klatsch und Vorurteile der adeligen Gesellschaftsschicht brandmarken Clara als Außenseiterin. Mit Ben Kemsley betritt ein außergewöhnlicher Mann den Schauplatz des Geschehens, seine humorvolle und rücksichtsvolle Art und die liebevolle Fürsorge für seine beiden Schwestern zeichnen ihn aus. In Matilda McPherson und Tessa Kemsley findet man zwei höchst unkonventionelle, erfrischende und sehr herzliche Nebenfiguren, die Carolyn Millers Geschichte bereichern und zum Segen für die zurückhaltende und zutiefst verletzte Clara werden. Claras snobistische Mutter Lady Frederika Winpoole hat hochtrabende Pläne für ihre Tochter, während ihr Ehemann Philip Winpoole sich in erster Linie Sorgen um das schwarze Schaf der Familie macht. Claras gewissenloser und niederträchtiger Bruder Richard ist Antagonist dieses Buches, er greift zu drastischen Mitteln, um seinen ausschweifenden Lebenswandel zu finanzieren.
Bereits nach der Lektüre des ersten Buches dieser Regency-Reihe aus der Feder dieser bemerkenswerten Autorin war ich von ihrem wunderschönen Schreibstil, der gewählten Ausdrucksweise und den tiefen Emotionen ihrer Figuren fasziniert. Man spürt den Einfluss von Carolyn Millers Lieblingsschriftstellerin Jane Austen, die ebenfalls das frühe 19. Jahrhundert in England als Schauplatz für ihre Romane wählte. Das gesellschaftliche Leben des Adels, Konventionen und Standesdünkel werden dem Leser vor Augen geführt. Sämtliche Figuren dieses Buches wurden liebevoll charakterisiert, sie wirken ebenso überzeugend wie die Darstellung ihrer Gefühls- und Gedankenwelt. Der Glaube besitzt einen hohen Stellenwert, Vergebung ist das zentrale Thema dieses Buches.
FAZIT: „Die hinreißende Lady Charlotte“ war ein herausragendes Lese-Highlight, das mich ebenso wie die beiden Vorgänger ausgezeichnet unterhalten und meinem Lesegeschmack voll und ganz entsprochen hat. Ich genoss die stimmungsvolle Atmosphäre, die wunderschöne Sprache, die starke Einbindung des Glaubens und die Überzeugungskraft der handelnden Figuren in vollen Zügen. Liebhaber dieses Genres werden sich nur allzu gerne in diesem Buch verlieren und tief in die Ereignisse im Jahre 1815 in England eintauchen. Völlig begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung für dieses großartige Buch.
Eine Einhaltung der Reihenfolge beim Lesen der Regency-Reihe von Carolyn Miller ist zwar aus meiner Sicht nicht zwingend notwendig, ich würde sie jedoch jedem Leser für das Verständnis um die Vorgeschichte der Familie sehr ans Herz legen.
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