Eingesperrt im eigenen Körper diesen Zustand erlebte Irmgard Grunwald durch die tödlich verlaufende Nervenerkrankung ALS: der Geist frisch und lebendig, der Körper nach und nach völlig kraftlos. In Briefform beschreibt sie den schleichenden und unaufhaltsamen Fortgang ihrer Krankheit. Dabei beeindruckt die Kraft ihres lebendigen Glaubens trotz der ständig gegenwärtigen Frage nach dem Tod. Bis zum Schluss vertraute sie darauf, dass Gott es gut mit ihr meinte. Ihre nachdenklich stimmenden, aber zumeist lebensfrohen und humorvollen Briefe zeugen davon, wie Gott die Kraft gibt, das scheinbar unerträgliche zu ertragen.
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