Der 51. Psalm könnte auch das "Gebet eines Abtrünnigen" genannt werden. Er ist das Gebet eines Mannes, der an Gott glaubte und das gnädige Handeln Gottes erlebt hatte. Es geht um einen Mann, der zu Fall kommt, obwohl er die Wahrheit kennt. Doch das ändert nichts an der Tatsache. Was David hier über die Sünde sagt, trifft immer auf die Sünde zu, ganz gleich, ob es die Sünde eines Gläubigen oder eines Ungläubigen ist.Derjenige, gegen den David gesündigt hat, ist Gott; und doch ist Gott auch derjenige, nach dem er sich mehr als alles andere sehnt. Das ist der Unterschied zwischen Reue und Buße. Der Mensch, der keine Buße getan hat, sondern nur Reue erlebt - wenn er erkennt, dass er gegen Gott gesündigt hat -, geht Gott aus dem Weg. Hier werden uns also die Schritte und Stufen gezeigt, die ein Mensch unweigerlich durchläuft, wenn er von seiner Sünde überzeugt und überführt wird.Gleichzeitig beinhaltet dieser Psalm die große, klassische Aussage zur Lehre von der Buße und erinnert sehr deutlich und nachdrücklich an einige der Handlungen, die jeder notwendigerweise vollziehen muss, um ein echter Christ zu werden.
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