Den Zustand des geistlichen Niedergangs beschreibt Octavius Winslow mit einem Schwinden des geistlichen Lebens und der Gnade in dem Gläubigen. Er stellt die Kennzeichen für einen Zustand des anfänglichen Niedergangs des Lebens mit Gott in der Seele dar. Ein Zustand, der so verborgen, dem Auge so verhüllt ist und ein so tadelloses Äußeres zeigt, dass jeder Verdacht seiner Existenz zum Schweigen gebracht wird und die Seele durch die Verblendung beruhigt wird, dass mit ihr alles in Ordnung ist.Dieser Niedergang ist latent und verborgen und wird deshalb am wenigsten beargwöhnt und ist daher umso gefährlicher. Der schmerzliche Prozess der geistlichen Krankheit kann in der Seele so unauffällig, so still und so unbeobachtet voranschreiten, dass der an ihr Leidende vielleicht viel Boden verloren, viele Gnadengaben und viel Energie eingebüßt und in einen alarmierenden Zustand der geistlichen Unfruchtbarkeit und des Schwindens gebracht worden sein kann, ehe überhaupt ein Verdacht über seinen wirklichen Zustand in ihm erweckt wird. Ein Zustand, der nicht mit der äußerlichen Wahrnehmung von Menschen zu tun hat, sondern im Besonderen und direkt mit einem heiligen und das Herz erforschenden Gott.Der Autor zeigt jedoch auch einen Weg heraus aus dieser Situation. Er schreibt: "Oh, gesegnete Tür
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