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Warum werden wir manchmal von unserem Liebespartner verletzt? Und warum verletzen und enttäuschen wir selbst den Menschen, den wir am tiefsten lieben? Auch in der Partnerschaft fahren wir unsere Stacheln aus, mit denen wir uns in Stresssituationen schützen.Lernen Sie, wie Sie unnötige Verletzungen verhindern. Lösen Sie Blockaden auf, machen Sie Ihre Liebe noch sicherer und lebendiger. Entdecken Sie das spirituelle Thema Ihrer Liebesbeziehung.Mit neuen Illustrationen von Thees Carstens.
VERLETZUNGEN IN DER LIEBE
„Liebe bedeutet, nicht nur die guten Eigenschaften des anderen zu genießen, sondern auch den anderen in den Grenzen anzunehmen, die die Persönlichkeit des anderen steckt.“
Mit „Stacheln in der Partnerschaft“ setzt der Therapeut und Buchautor Jörg Berger seine „Stachel-Reihe“ fort. Wie auch in den Vorgängerbänden beleuchtet er das jeweilige Thema (beziehungsweise den jeweiligen „Stachel“) von der psychologischen, und der spirituellen Seite. Er beantwortet existenzielle Fragen vorwiegend über den Blickwinkel des christlichen Glaubens.
Im Fokus dieses Buches stehen sieben Themenbereiche zwischen Liebenden, nämlich das Überschreiten von Grenzen, das Blenden, Energie rauben, Einschüchtern, Abwerten, Vermeiden und das Rächen. Jedem dieser Themen ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das durch aussagekräftige ganzseitige Illustrationen von Thees Carstens optisch aufgewertet wird. Nach der Kapitelüberschrift folgen einige einleitende Worte, im Anschluss präsentiert der Autor dann Fallbeispiele, die in grauer Farbe unterlegt sind. Danach folgt der theoretische Teil – die Ursachenforschung, die Stellungnahme, eine Erläuterung, das Aufzeigen von Folgen sowie Nebenwirkungen des kurz zuvor thematisierten Verhaltens, und eine abschließende Analyse durch den Autor. Jörg Berger wartet zudem mit praktischen Tipps auf, die ich als äußerst unterstützend und hilfreich empfand. Er bietet beispielsweise Anleitungen zum Loslassen, zum Umgang mit Grenzüberschreitungen oder zu einem guten und liebevollen Setzen von Grenzen. Von seinen Ausführungen zum liebevollen Entlarven war ich besonders angetan, um nur ein Beispiel zu nennen. Als regelrechte Bereicherung empfand ich persönlich die Ausführungen zu den Themen Ballast abwerfen, Perfektionismus, und dem Anspruchsdenken im Kapitel „Energie rauben“.
Der Bezug zum christlichen Glauben wird in diesem Buch besonders schön zum Ausdruck gebracht. So schreibt Jörg Berger, dass die Tatsache, dass kein Mensch unsere existenziellen Bedürfnisse zu stillen vermag, uns geradewegs zu den Quellen unseres Glaubens führt. Er trennt die existenziellen Bedürfnisse strikt von den emotionalen, die seiner Ansicht nach in einer Paarbeziehung durchaus gestillt werden können. Hierbei führt er zahlreiche Zitate aus der Bibel an, die sich zu meinem Leidwesen jedoch nicht durch eine kursive Schrift vom restlichen Text abheben. Dies erschwert ein wenig den Lesefluss und geht meines Erachtens zu Lasten der Übersichtlichkeit.
Bei der Gestaltung des Buchcovers hat sich der Verlag besondere Mühe gegeben. „Stacheln in der Partnerschaft“ ist für meinen Geschmack optisch sehr ansprechend und das schönste Buch aus der Stachel-Reihe. Im Vordergrund des Bildes dominiert der Stiel einer Rose mit fünf großen, spitzen Dornen. Im ansonsten schneeweißen Hintergrund erkennt man zwei wunderschöne rote Blütenköpfe. Autorenname, Titel und Untertitel passen farblich perfekt zur Abbildung, die in ihrer Symbolik und der harmonischen Farbgebung zu einem äußerst anziehenden Gesamtbild beiträgt.
Ich möchte meine Rezension mit einem eindrucksvollen Aufruf des Autors abschließen, in dem er schreibt: „Vertrauen Sie der Liebe! Diese muss genährt werden und die Nahrungsmittel für die Liebe sind: Freundlichkeit, echtes Interesse am anderen, Wertschätzung, Humor, Zärtlichkeit, liebevolle Überraschungen, ungestörte Zeit zu zweit, Trost und Verständnis. Wo diese Bedingungen fehlen, schwindet die Liebe und die Partner werden unglücklich.“
Fazit: Bei „Stacheln in der Partnerschaft“ handelt es sich um einen ausgezeichneten weiteren Ratgeber aus der Stachel-Reihe, dessen Lektüre höchst informativ und hilfreich war und den ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann!
anzunehmen, die die Persönlichkeit des anderen steckt.“
Mit „Stacheln in der Partnerschaft“ setzt der Therapeut und Buchautor Jörg Berger seine „Stachel-Reihe“ fort. Wie auch in den Vorgängerbänden beleuchtet er das jeweilige Thema (beziehungsweise den jeweiligen „Stachel“) von der psychologischen, und der spirituellen Seite. Er beantwortet existenzielle Fragen vorwiegend über den Blickwinkel des christlichen Glaubens.
Im Fokus dieses Buches stehen sieben Themenbereiche zwischen Liebenden, nämlich das Überschreiten von Grenzen, das Blenden, Energie rauben, Einschüchtern, Abwerten, Vermeiden und das Rächen. Jedem dieser Themen ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das durch aussagekräftige ganzseitige Illustrationen von Thees Carstens optisch aufgewertet wird. Nach der Kapitelüberschrift folgen einige einleitende Worte, im Anschluss präsentiert der Autor dann Fallbeispiele, die in grauer Farbe unterlegt sind. Danach folgt der theoretische Teil – die Ursachenforschung, die Stellungnahme, eine Erläuterung, das Aufzeigen von Folgen sowie Nebenwirkungen des kurz zuvor thematisierten Verhaltens, und eine abschließende Analyse durch den Autor. Jörg Berger wartet zudem mit praktischen Tipps auf, die ich als äußerst unterstützend und hilfreich empfand. Er bietet beispielsweise Anleitungen zum Loslassen, zum Umgang mit Grenzüberschreitungen oder zu einem guten und liebevollen Setzen von Grenzen. Von seinen Ausführungen zum liebevollen Entlarven war ich besonders angetan, um nur ein Beispiel zu nennen. Als regelrechte Bereicherung empfand ich persönlich die Ausführungen zu den Themen Ballast abwerfen, Perfektionismus, und dem Anspruchsdenken im Kapitel „Energie rauben“.
Der Bezug zum christlichen Glauben wird in diesem Buch besonders schön zum Ausdruck gebracht. So schreibt Jörg Berger, dass die Tatsache, dass kein Mensch unsere existenziellen Bedürfnisse zu stillen vermag, uns geradewegs zu den Quellen unseres Glaubens führt. Er trennt die existenziellen Bedürfnisse strikt von den emotionalen, die seiner Ansicht nach in einer Paarbeziehung durchaus gestillt werden können. Hierbei führt er zahlreiche Zitate aus der Bibel an, die sich zu meinem Leidwesen jedoch nicht durch eine kursive Schrift vom restlichen Text abheben. Dies erschwert ein wenig den Lesefluss und geht meines Erachtens zu Lasten der Übersichtlichkeit.
Bei der Gestaltung des Buchcovers hat sich der Verlag besondere Mühe gegeben. „Stacheln in der Partnerschaft“ ist für meinen Geschmack optisch sehr ansprechend und das schönste Buch aus der Stachel-Reihe. Im Vordergrund des Bildes dominiert der Stiel einer Rose mit fünf großen, spitzen Dornen. Im ansonsten schneeweißen Hintergrund erkennt man zwei wunderschöne rote Blütenköpfe. Autorenname, Titel und Untertitel passen farblich perfekt zur Abbildung, die in ihrer Symbolik und der harmonischen Farbgebung zu einem äußerst anziehenden Gesamtbild beiträgt.
Ich möchte meine Rezension mit einem eindrucksvollen Aufruf des Autors abschließen, in dem er schreibt: „Vertrauen Sie der Liebe! Diese muss genährt werden und die Nahrungsmittel für die Liebe sind: Freundlichkeit, echtes Interesse am anderen, Wertschätzung, Humor, Zärtlichkeit, liebevolle Überraschungen, ungestörte Zeit zu zweit, Trost und Verständnis. Wo diese Bedingungen fehlen, schwindet die Liebe und die Partner werden unglücklich.“
Fazit: Bei „Stacheln in der Partnerschaft“ handelt es sich um einen ausgezeichneten weiteren Ratgeber aus der Stachel-Reihe, dessen Lektüre höchst informativ und hilfreich war und den ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann!
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