»Ein Christ soll zu allem guten Werk geschickt und ausgerüstet sein, auf dass also die Welt sehen möchte, dass keine nützlicheren Leute mögen erfunden werden, als diejenigen, die Christo Jesu angehören.«So lautet das Motto von August Hermann Francke (geboren am 22. März 1663), mit dem er in einer Schulstadt bei Halle/Saale eine neue Generation von frommen, gut ausgebildeten und tatkräftigen Christenmenschen heranziehen will. Mit diesem Bildungsprogramm bahnt Francke dem entstehenden Pietismus in Deutschland den Weg.Als Francke am 8. Juni 1727 stirbt, bieten seine Stiftungen über 3.000 Menschen Raum. Seine Reformpläne wurden über Preußen hinaus in die Welt getragen. Ihre Spuren findet man bis heute in vielen europäischen Ländern. Die erste protestantische Mission, die Diakonie und die Realschule in Deutschland haben ihre Wurzeln in seinem Lebenswerk.Eine kompakte Kurzbiografie über einen der Väter des Pietismus, ergänzt durch Quellentexte und Fotos.
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